In der Mode-Branche ist es einfacher: Der Kunde kauft ein T-Shirt, wählt Farbe und Größe und geht zur Kasse. Auch bei vielen Lebensmitteln funktioniert dieser Kauf pro Stück: eine Packung Milch, 2 Gläser Marmelade, eine Dose Tomatensoße. Doch vor allem, wenn es um den Einkauf von frischen Lebensmitteln geht, muss der Händler nach Gewicht arbeiten. Warum ist das so mit den Gewichtsartikeln und ist es im Online-Lebensmittelhandel anders?
In der Obst- und Gemüse-Abteilung sowie an der Service-Theke will der Kunde bestimmen, wie viel er wovon haben möchte und sich nicht immer nach zuvor definierten Packungseinheiten richten. Außerdem sind für bestimmte Lebensmittel unterschiedliche Bestelleinheiten üblich:
- Man kauft 1 Stück Schweinekotelett aber 500g Rinderbraten
- Man kauft 6 Stück Bananen und bezahlt nach Gewicht
- Man kauft Zucchini nach Gewicht, weil sie unterschiedlich groß sind.
Wenn Sie als Händler Ihren Kunden online den gleichen Service bieten möchten wie im Markt, führt kein Weg an Gewichtsartikeln im Online-Shop vorbei.
Zudem geht Ihnen Marge verloren, wenn Sie frische Lebensmittel nur pro Stück verkaufen und nicht genau auswiegen. Eine Banane hat halt nicht immer genau 180g. Und wenn Sie einen Mittelwert abrechnen, fällt dieser praktisch immer zu Ihren Ungunsten aus.
Last but not least: Wenn ein Kunde 150g gekochten Schinken in dünnen Scheiben bestellt, überlassen wir es Ihnen „ob’s ein bisschen mehr sein darf“…
Darum bieten wir mit unserer Software für den Online-Lebensmittelhandel das Handling von Gewichtsartikeln an. Sie als Händler können im Back-Office festlegen, wie das einzelne Produkt behandelt wird – pro Stück oder nach Gewicht. Außerdem bestimmen Sie eine Standardbestellmenge sowie eine Mindest- und Höchstbestellmenge. Je nach vorgenommenen Einstellungen verhält sich das Produkt im Online-Shop. In unserem Referenzshop Lieferladen.de in Stuttgart können Sie das live ansehen.